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Vorwort des Veranstalters
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Das
Konzept des „Spreelaufes“ wird sich auch 2004 gegenüber der
vorangegangenen Spreeläufen kaum verändern. Ich meine, was
gut ist, soll gut bleiben und es soll am bewährten gefeilt werden.
Bei diesem Konzept möchte ich bleiben. Die Betreuung in den
Etappenzielen wird weiterhin verbessert. Die Läufer werden auch
beim „4. Internationalen Spreelauf“ ständig anwesenden
Sanitätern betreut. Es wird weiterhin angestrebt, einen Masseur
vor Ort zu haben.
Es wird weiterhin jeden Morgen in zwei „Wellen“ gestartet. Die
Verpflegung wurde bei den letzten Läufen immer wieder verbessert.
Die Pressearbeit wird weiterhin verstärkt.
Es gibt immer wieder Kritikpunkte. Natürlich gibt es dann immer
wieder Leute, denen man nicht genug Service bieten kann. Was wird
jedoch mit Service oft gemeint? Die Betreffenden sollten sich
überlegen, ob
sie sich bei einem Intercontinentalflug bei der Lufthansa befinden oder
auf einem entbehrungsreichen Lauf über 420 km, wo es weniger auf
Service ankommt, sondern auf Härte in physischer und psychischer
Hinsicht. Weiterhin werde ich Kritik jeder Art aufnehmen und diese
für weitere Spreeläufe auswerten. Es ist jedoch
unmöglich individuellen Wünschen nachzukommen. Da gibt es den
absolut genügsamen, der nur den richtigen Weg wissen will. Abends
will er wissen, wo sich seine Unterkunft befindet und nach einem guten
Abendessen will er nur noch schlafen. Ein anderer würde sich unter
der Dusche am besten noch einseifen lassen. Es sollte jedem im Vorwege
klar sein, dass der „Spreelauf“ kein Wald- und Wiesenlauf ist.
Der „Spreelauf“ ist ein Lauf, der weiterhin allen offen steht, aber
es sollten doch einige Voraussetzungen bedacht werden. Jemand, der
zweimal die Woche um den Häuserblock rennt, wird wenig Freude am
„Spreelauf“ haben. Ein Wochenpensum in der Vorbereitungszeit von etwa
100 Km sollte die
unterste Grenze sein.
Schon jetzt gilt unser besonderer Dank
- Den Betreuern, denn ohne sie ist jeder Veranstalter
aufgeschmissen!
- Der Polizei vor Ort, die für die
Sicherheit der Teilnehmer sorgen wird!
- Den Sanitätern und Ärzten, von denen wir
schon jetzt wissen, dass sie wieder alles erdenkliche tun
werden, um die „Wehwehchen“ der Teilnehmer zu versorgen!
- Den Vereinen, die den Teilnehmern auf der Strecke
ihre Hilfe anbieten werden!
- Den Vertretern aller Städte und Ortschaften,
die sich um die Teilnehmer bemühen!
Als
Schirmherrin konnte Frau Barbara
Richstein, Ministerin der Justiz und für Europaangelegenheiten des Landes
Brandenburg, gewonnen werden.
Wichtiger Hinweis:
Sebastian Bentele hat eine CD Rom vom 3. Spreelauf (2002) erstellt.
Hierauf
sind alle Ergebnisse, Informationen und zahlreiche Bilder aller Etappen
festgehalten.
Ingo Schulze
Geboren am 08. Februar
1948 in Tangermünde / Stendal
- Seit 1971 mit meiner Inge verheiratet
- Zwei erwachsene Söhne (einer hat mich
mit zwei Enkelinen zum Opa gemacht)
- Beruflicher Werdegang: Bäcker,
Schiffskoch, Zwei Jahre als Bäcker in Australien gearbeitet. Ab
1973 Soldat beim 8. Flugabwehrregiment 3. In dieser Zeit habe ich in
Abendschule eine Ausbildung zum Bürokaufmann gemacht. Seit
1985 Mitarbeiter in der Werksicherheit bei der DaimlerChrysler AG in
Sindelfingen.
- Seit 26 Ultralangstreckenläufer.
- Seit 1998 versuche ich mich als Veranstalter!
- 116.000 Laufkilometer ohne bleibende
Schäden zurückgelegt
Organisator von
folgenden Veranstaltungen:
- „Horber Stäpfeleslauf (Treppenlauf)
1996, 1997, 1998 und 1999
- „Horber Neckarlauf“ 1998, 2000 und 2001
- „Nordstetter Schlosslauf“ 1999, 2000, 2001,
2003 und 2004
- Deutschlandlauf „DL98“ 1998
- „Spreelauf 2000, 2001, 2002 und 2004
- 2003 „TransEurope-FootRace“ 5.036 km in 64
Tagen
Es kommen noch einige
Veranstaltungen hinzu, die ohne
Wettkampfcharakter waren und hier nicht aufgeführt sind.
Eigene herausragende
Leistungen:
- Deutschlandlauf 1983 (1.097
km) 1. Eintrag in das „Guinness Buch der Rekorde“
- Deutschlandlauf 1993 (1.305 km)
2. Eintrag in das „Guinness Buch der Rekorde“
- Partnerstadtlauf von Horb nach Salins les
Bains / F über 353 km in 59,5 Stunden
- Partnerstadtlauf von Horb nach Haslemere / GB
856 km in 7 Tagen und 4,5 Stunden
- „Marathon des Sables“ in der marokkanischen
Sahara, 1997
- Sechstagelauf in Odessa / Ukraine, 1997
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